Vom ersten Schluck an springt das Talent von Jean-Philippe Padié in die Speiseröhre: Er ist geradlinig und elegant, die Reinheit der Weine beim Öffnen ist erstaunlich.

Seit 2003 im berühmten Dorf Calce (Pyrénées-Orientales), einer Konstellation von üppigen Terroirs im Roussillon, ansässig, machte sich Jean-Philippe Padié zunächst im Mas Amiel und bei Gérard Gauby, einem Vormund der Weine der Region, einen Namen. Bei ihm lernte der Winzer einen wichtigen Teil seines Know-hows und seiner Kenntnis der Terroirs, von denen seine Weine seit Jahren die perfekten Zeugen sind.

Jean-Philippe bewirtschaftet mit Freude 18 Hektar Weinberge nach den Grundprinzipien des biodynamischen Weinbaus, ohne dieser Technik alle Lösungen anzuvertrauen: Er setzt den gesunden Menschenverstand ein, indem er vor allem und in aller Bescheidenheit ein perfektes natürliches Gleichgewicht des Ortes sucht. Seine Reben sind auf etwa dreißig Mikro-Terroirs verteilt und bilden ein Mosaik, das Jean-Philippe perfekt versteht und das ihm erlaubt, seine Weine direkt von der Rebe aus zu komponieren, indem er sich für die Mischung der Terroirs entscheidet, deren Geheimnisse nur er kennt.

Bei der Verkostung entstehen durch die Frische und Komplexität der Säfte, durch den scharfen und präzisen Ausdruck der Mineralität, unverwechselbare Naturweine, die ein Meisterwerk sind, das es zu entdecken gilt!